Samstag, 26. Oktober 2013

Mach's besser #2 - Peanut-Butter-Jelly-Smoothie


Ich liiiebe, liebe, liebe Smoothies! Und Erdnussbutter-Marmeladen-Toasts. Was liegt da näher, als die in Form eines Smoothies zu ver-gesund-heitlichen?

Alles was ihr braucht sind

2 Bananen
2 TL Erdnussbutter oder, noch besser, Erdnussmus
eine Handvoll gefrorene oder frische Beeren oder ersatzweise 1-2 TL Marmelade
etwas Pflanzenmilch

Gebt die Bananen, das Erdnussmus und die Beeren in einen Mixer oder püriert sie mit einem Pürierstab gut durch. Gießt dann noch Pflanzenmilch hinzu, bis ihr mit der Konsistenz zufrieden seid, ich mag's gern etwas dickflüssiger.

Und das war's auch schon! Bananig, erdnussig (sind das überhaupt Wörter?!) und dabei vollgepackt mit mehr Nährstoffen aber weniger Kohlenhydraten als Erdnussbutter-Marmeladen-Toasts, hooray!

Ich wünsch euch viel Spaß beim besser machen und bis bald!

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Mal was anderes: Stop Vivisection


Heute gibt es mal nix leckeres zu Essen, sondern ausnahmsweise ein wenig Ernsthaftigkeit. Ich möchte euch bitten, die Online-Petition "Stop Vivisection" zu unterzeichen, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Tierversuche in der Europäischen Union zu stoppen. Dass das absolut kein schönes Ding ist, brauch ich wohl nicht zu erwähnen...
Unterzeichnen dauert nur eine Minute und ihr habt davon keinerlei Nachteile in Form von Post- oder Mailwerbung oder ähnlichem!


Die Petition läuft ab heute noch acht Tage und es fehlen nur noch knapp 8.000 Unterschriften bis zu einer Million, als los!

Dienstag, 22. Oktober 2013

Mach's besser #1 - Raw Brownie


Ha, da habe ich nach meiner letzten, großmäuligen Serienankündigung "Fast Food #1" noch nicht einmal einen weiteren Teil gepostet, da kündige ich hier schon wieder die nächste Serie an... Aber man soll sich ja große Ziele stecken.

Ab jetzt gibt's die Reihe "Mach's besser", in der ich Alternativen zu diesen bösen, ungesunden Snacks, Süßigkeiten und Co vorstellen will, die einen fieserweise gerade abends vor dem Fernseher oder mitten im Lernstress überfallen und die niemand wirklich gebrauchen kann.

Eigentlich ist die #1 gar nicht die #1, denn die Raw Peanut Butter Balls zählten genau genommen auch schon zu dieser Kategorie und boten eine gesündere Alternative zum simplen Erdnussbutter-Toast. Nur da wusste ich ja noch nicht, dass in meinem Kopf mal die Idee zu dieser Serie auftauchen würde. Aber da ich da oben zum Serienbeginn ja jetzt schlecht #2 hinschreiben kann, weil Ordnung muss ja sein und so, ist das hier jetzt einfach die #1. So.

Und den inoffiziellen Anfang machen heute Raw Brownies, die gegen die ganz übliche Schokolade antreten. Mindestens genau so schokoladig, wenn nicht gar noch schokoladiger, zuträglicher für den Nährstoffhaushalt und superschnell gemacht - Raw Brownies for the win!

Ihr braucht nur 
etwas gemahlene Mandeln
einige getrocknete Datteln, ohne Stein
etwas Backkakao (also den "richtigen", nicht diesen zum in die Milch rühren, in dem schon Zucker ist)
und etwas Agavendicksaft.

Ja ja, ich weiß, wunderbar genaue Mengenangaben aber ich hab tatsächlich einfach alles nach Gefühl benutzt.
Gebt einfach alles in dieses Ding (ich hab wirklich keine Ahnung, wie man das nennt, so ein Ding halt für den Pürierstab, haha):


oder einen Mixer oder püriert es mit einem Pürierstab.
Wenn es zu fest ist, nehmt etwas mehr Agavendicksaft oder ein bisschen Wasser, ist es zu matschig, nehmt mehr Mandeln. Experimentiert einfach ein bisschen herum, da sind Kakao und Datteln drin, das kann nur gut werden!

Für "richtige" Brownies müsstet ihr das Ganze jetzt in eine viereckige Form drücken, in den Kühlschrank stellen und dann viereckige Stücke rausschneiden. Da ich aber keine Lust hatte, eine Form dreckig zu machen (und diese vor allen Dingen hinterher abwaschen zu müssen), habe ich aus dem "Teig" einfach kleine Kugeln gerollt und sie in Cupcake-Förmchen gedrückt.

Ich wünsch euch viel Spaß damit und bald gibt es den zweiten Teil der "Mach's besser"-Serie.... Wirklich! 

Sonntag, 20. Oktober 2013

Gefüllter Kürbis


Aaaah, was gibt es an einem Sonntag schöneres, als stundenlang zu lernen? So ziemlich alles, würde ich spontan sagen. Aber was muss, das muss und so habe ich mir immerhin die "Mittagspause" mit einer Folge "Pretty Little Liars" und diesem fantastischen gefüllten Kürbis verschönert.

Für zwei Portionen braucht ihr:

einen Kürbis (ich habe Butternut genommen, Hokkaido dürfte auch gut klappen und wird sicher sogar noch schneller weich)
1/2 Dose gehackte Tomaten
etwas Hefeschmelz (Margarine, Vollkornmehl, Hefeflocken, Pflanzenmilch, Gewürze)
ca. 200 g Tofu

Ich habe das Tofu-Gehackte von Berief benutzt, das ich letztens beim Einkaufen entdeckt hatte und das seitdem schon länger in meinem Kühlschrank auf seinen perfekten Einsatz wartete.


Ich finde das "Gehackte" richtig gut, die Konsistenz eignet sich meiner Meinung nach besser für Füllungen und "Hackfleisch-Ersatz" (wobei ich eigentlich gar nicht so der Fan von Ersatz-Sachen bin...) als meine sonstige Wahl, zerbröselter Räuchertofu. Die Sorte von Berief ist trockener, fester und stärker (beziehungsweise "anders") gewürzt als Räuchertofu und ich kann mir das Zeug auch wunderbar in Tomatensaucen für Nudeln oder Lasagnen vorstellen.

Von dem Butternut habe ich unten die "Kuller" abgeschnitten und halbiert. Wenn ihr einen Hokkaido benutzt, braucht ihr ihn natürlich nur halbieren. Anschließend habe ich den Kürbis ausgehölt, den Tofu nach Gefühl mit den gehackten Tomaten vermischt, in den Kürbis gefüllt und etwas Hefeschmelz drauf verteilt. Dann kamen die beiden Schätzeleins bei 180 Grad für etwa 45 bis 60 Minuten in den Ofen. Vor dem Rausholen mal reinpieksen empfiehlt sich, meine Hälfte war hier und da noch etwas hart. Vielleicht könnte man auch zuerst nur die ausgehölte Kürbishälfte für eine Weile in den Ofen legen, dann füllen und wieder reinstellen, das muss ich beim nächsten Mal probieren. Andererseits könnte es auch schon reichen, wenn man etwas mehr Geduld mitbringt als ich und nicht schon nach einer knappen Dreiviertelstunde erwartet, dass der Kumpel weich ist... Nuja.



Lecker war's definitiv und mal eine andere Kürbisverwertung als die ewig gleiche Suppen- oder Röstmethode.

Ich wünsch euch 'nen guten Hunger und bis bald!

Sonntag, 13. Oktober 2013

"The Walking Dead"-Staffelstart-Celebration-Nom


Endlich, endlich, endlich! "The Walking Dead" startet nach viiieel zu langer Wartezeit in die neue, vierte Staffel. Und damit die Serien-Session auch wirklich perfekt wird, braucht man natürlich das richtige Nom, nämlich Pizza und Knabberkram. Und genau das gibt's heute, wie immer in der gesünderen Variante: Auberginen-"Pizza" und Soja-Mandeln. Yummski, also los!

Am besten fangt ihr mit den Mandeln an, denn die müssen eine Weile ziehen. Gebt einfach so viele handelsübliche, ganze, ungeschälte Mandeln, wie ihr möchtet (seid nicht zu knauserig, die Dinger machen süchtig!) in eine Schüssel und gießt darüber Sojasauce und ein ganz kleines bisschen Kokosöl (oder auch jedes andere), bis die Mandeln zumindest größtenteils bedeckt sind. Falls ein paar "freiliegen", rührt hin und wieder mal durch, damit auch wirklich alle Mandeln gut mariniert werden. Das Ganze lasst ihr jetzt eine Weile stehen, in der Zeit könnt ihr euch um die Pizzen kümmern.


Die Auberginen-"Pizzen" sind keine "richtigen" Pizzen sondern gehören in die derzeit angesagte Kategorie "Pizza ohne Teig". Dazu nehmt ihr eine Aubergine, schneidet sie in nicht zu dünne Scheiben (ich würde sagen, so etwa einen Zentimeter dick) und belegt sie wie die üblichen Pizzen. Bei mir kam Tomatensauce (fix zusammengerührt aus Tomatenmark, Soja-Reis-Milch, Gewürzen und etwas Agavendicksaft), Tomaten, Champignons, Räuchertofu-Würfel und Hefeschmelz drauf. Das ganze auf ein Blech und bei 180 Grad etwa 15 Minuten in den Ofen.


Dabei könnt ihr auch gleich die Mandeln mitbacken. Nehmt sie mit einem Löffel aus der Schüssel und gebt sie auf einen Rost (Backpapier natürlich drunter). In der Hälfte der Zeit nehmt ihr den Rost nochmal aus dem Ofen und rüttelt ihn ein bisschen durch. Wenn ihr ganz viel Geduld habt, könnt ihr natürlich auch jede Mandel einzeln umdrehen. Geht bei mir aber nicht, haha. Nach dem Backen ist es wichtig, dass ihr die Mandeln schön auskühlen lasst, damit sie auch richtig knusprig werden.


Dann wünsch ich euch viel Spaß und guten Hunger (und viel Glück beim Überleben der Zombie-Apokalypse...)

Samstag, 12. Oktober 2013

Happy Birthday, Lu!


Kein Geburtstag ohne Geburtstagskuchen! Und so hat auch die supertolle Lu gestern ein Exemplar der Sorte Guglhupf geschenkt bekommen, das ich noch spontan und schnell vor der Feierei zusammengerührt hab. Lecker war's auf jeden Fall, den werd ich auch nochmal für den Eigen-Nom backen - auch ohne Geburtstag.

Ihr braucht:
135 g geschmolzene Margarine
240 g Mehl (ich hab Weizen-Vollkornmehl genommen, das macht den Kuchen irgendwie "nussiger")
130 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 TL Natron
250 g zerdrückte Banane als Ei-Ersatz (sind in etwa 1 1/2 Bananen, alternativ geht auch Apfelmus)
evtl. Vanille- und/oder Rum-Aroma

Einfach alle Zutaten in einer Schüssel verrühren, in die eingefettete Form geben und das Schnuckelchen  bei 180°C Umluft in den Backofen schieben. Nach 30 Minuten solltet ihr die Form mit Alufolie abdecken, da der Kuchen oben sonst zu dunkel wird. Danach weitere 10 - 20 Minuten backen, rausholen und vor dem Stürzen noch 20 Minuten in der Form abkühlen lassen. 


Für den Happy-Birthday-Effekt stellt ihr dann natürlich noch eine schmucke Kerze in die Mitte.

Ich verzieh mich jetzt wieder mit einem ganz klitzekleinen Nach-Party-Kater auf mein Sofa und wünsch euch einen Guten und bis morgen!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Fast Food #1


Yay, Fast-Food-Time, schön fettig und ungesund! ... Naja nicht wirklich, ist eigentlich eher nicht so meins :D
Mit Fast Food mein ich meine neue Rubrik, in der ich euch ab sofort (mehr oder weniger) regelmäßig schnelle und einfache Gerichte vorstelle, für die es im Grunde kein richtiges Rezept gibt oder die die fixe Reste-Küche hergegeben hat.

Den Anfang maaaacht... Tatatataaa, Blattspinat mit Tomaten und gebackenem Kürbis!

Unheimlich lecker und dabei wirklich schnell und simpel: Schneidet einen Kürbis klein, gebt die Stücken in eine Schüssel und mariniert sie, wie ihr wollt. Immer passt Öl mit Gewürzen, sehr lecker finde ich auch die Mischung Agavendicksaft-Senf. Gut durch"rühren", damit überall Marinade ist und dann ab damit auf ein Backblech und in den Ofen, bis die Kürbisstücke weich sind. Während das ganze im Ofen backt, nehmt ein paar Hände Blattspinat und ein paar kleingeschnittene (Cocktail-)Tomaten und bratet beides in Kokosöl an, bis der Spinat schön zusammenfällt. 
Das war's schon! 

Ich wünsch euch 'nen Guten und bis zum nächsten Mal!